Volker Ludwig

eigtl. Eckart Hachfeld; dt. Schriftsteller, Bühnenautor und Theaterleiter; Gründer und Leiter des Berliner "Grips-Theaters" (bis 2011, danach Geschäftsführer bis 2017); Inszenierungen u. a.: "Stokkerlok und Millipilli", "Linie 1", "Ein Fest bei Papadakis", "Melodys Ring", "Linie 2 - Der Albtraum"

* 13. Juni 1937 Ludwigshafen/Rhein

Herkunft

Volker Ludwig wurde am 13. Juni 1937 als Eckart Hachfeld in Ludwigshafen/Rhein geboren. Er ist ein Sohn des renommierten Schriftstellers und Kabarettautors Dr. Eckart Hachfeld. L. wuchs in Thüringen auf. Das Pseudonym "Volker Ludwig" legte er sich in den 1950er Jahren zu, um als Autor nicht mit seinem Vater verwechselt zu werden. Sein jüngerer Bruder Rainer ist Karikaturist.

Ausbildung

Bereits zu Schulzeiten war L., der eigentlich Pfarrer werden wollte, als Verfasser von Glossen, Schlagertexten und Satiren sehr erfolgreich. Nach dem Abitur studierte er 1957-1961 Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin und München. Nebenbei schrieb er Satiren, Chansons und Sketche für Funk und Kabarett, arbeitete als Texter für den Unterhaltungsbereich und veröffentlichte Kurzgeschichten.

Wirken

Vom "Reichskabarett" zum GRIPS-Theater

Vom "Reichskabarett" zum GRIPS-Theater1962 ließ sich L. als freier Schriftsteller nieder und textete für das Fernsehen ...